Saison 11-12

 

15.04.2012

FC Einheit Wernigerode 5:0 Eintracht Salzwedel

Vier Tage nach dem 61. Geburtstag unserer BSG Einheit sollte nun die Party auf dem Mannsberg steigen. Aus dem hohen Norden Sachsen-Anhalts reiste der Tabellenletzte Eintracht Salzwedel an, der also eine gute Grundlage für einen Heimerfolg bieten könnte. Denkste...Aufmerksamen Tribünengästen ist schon bei der Aufwärmung ein salzwedler Spieler aufgefallen, der chrakteristische Merkmale eines Bundesliga-Spielers aufweisen konnte. Abgehackter Gang, Halbglatze, rotes Trikot – Arjen Robben sollte also gegen den FC Einheit antreten.
Nachdem alle Pamphlete hingen, die Gegengerade begrüßt wurde und die Gäste nach einem langen Stoßgebet bereit waren, konnte es endlich losgehen.
Einheit versuchte von Beginn an das Spiel zu machen und ließ in der Defensive nichts zu. Spielerisch war Salzwedel jedoch kurze Zeit etwas besser. Nachdem Wippe beim Eindringen in den Strafraum gefoult wurde und Einheit mit dem rechtmäßigen Elfmeter, verwandelt durch Gollo, in Führung ging, übernahm der FCE komplett die Partie, was sich gleich in der zweiten Halbzeit widerspiegelte. Kaum im D-Block angekommen, brachte Stefan Ramme den Ball im Tor unter.
Auch der Stimmungspegel wuchs nun an und neben Nena wurde auch die Euro League besungen.
Der eingewechselte Leßmann erzielte noch ein Doppelpack und auch Abwehrspieler Matschke traf.
Die Tore vielen so schnell, dass man auf der Tribüne gar nicht mehr den Verkündungen des Stadionsprechers folgen konnte. Wie die letzte halbe Stunde des Heimspiels gegen Schönebeck, machte dieses Spiel richtig Lust und es wurde gesungen, was das Zeug hält.
Mit Bärchen, der jetzt schon zum siebten Mal zu Null gespielt hat und Matze Günther, dem überragenden Mann der Abwehr, wurde dann noch das Spiel ausgewertet. Auch Arjen, der nebenbei noch Busfahrer der Salzwedler ist, genoss noch ein letztes Harzwasser auf dem Mannsberg.
Eine frohe Botschaft will ich euch nicht vorenthalten: Motor hat wiedereinmal verloren und steht weiter auf einem Abstiegsplatz 

von F.K.

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 25.03.2012


FC Einheit Wernigerode 0:0 Schönebecker SV

 Endlich wieder angenehme Temperaturen, endlich wieder Sonne und endlich wieder Samstag! Heute gab es sogar den FC Einheit in doppelter Ausführung auf dem Mannsberg. Die Zweite Mannschaft gewann das Vorspiel mit 4:0 gegen die Einheit-Hochburg Reddeber/Minsleben. Wie üblich traf sich der harte Kern am Bungalow und lauschte den Ausführungen des Freitag-Abends, an dem man es geschafft hatte, 20 Wolfsburg-Fans dazu zu bewegen, bei jedem schwachen Torabschluss der Gäste aus Hamburg das berüchtigte "MSV"(Eisleben)-Lied zu singen...
Pünktlich zum Anpfiff war der Zaun vor dem D-Block beflaggt und auch ein neues kleines Fähnchen erblickte das Licht der Rot-Weißen-Fußballwelt. Die Gäste aus Schönebeck halfen auch gleich, Verwechslungen mit dem Stadtrivalen SSC zu vermeiden und nannten sich kurzerhand in "Sommer-Schluss-Verkauf" um. Aaaah, endlich weiß man mal, welche Schönebecker-Mannschaft welche ist. Der SSV gewann übrigens das Hinspiel mit 9:1!
Das es heute nicht noch einmal so ein hohes Ergebnis gibt, zeichnete sich von Beginn an ab. Beide Mannschaften waren ausgeglichen und so sprangen auch nicht viele Torchancen heraus. Einheit war zwar einen Tick besser, aber es fehlte an Durchschlagskraft im Angriff. Irgendwie waren die Gästespieler auch recht ruhig und fielen nicht unangenehm auf, sodass es noch nicht einmal große Pöbeleinlagen aus dem D-Block gab. Auch in Durchgang zwei blieb das Spiel eher langweilig, dennoch geht der Punktgewinn in Ordnung, bedenkt man die Tabellensituation (SSV 3. Platz) und das Ergebnis aus der Hinrunde. Beachtenswert natürlich auch wieder, dass Bärchen erneut "zu-Null" spielen konnte. In der 2. Halbzeit kam der D-Block etwas besser in Fahrt und speziell in den letzten 20 Minuten hagelte ein ordentliches Support von den Rängen. So konnte der Rest des Tages noch bei schönem Wetter genossen und die erneute Niederlage des Abschaumes aus unserer Stadt gefeiert werden. 

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12.03.2012

FC Einheit Wernigerode 5:0 Grün Weiß Potzehne

Im zweiten Anlauf sollte es endlich klappen mit dem Heimspiel, nachdem der Platz knapp 2 Wochen zuvor noch lebenslang "unbespielbar" war, und es klappte. Gleichzeitig sollte im 4. Anlauf das Unmögliche geschafft werden: Ein SIEG gegen POTZEHNE! Wir Fans glaubten zwar überhaupt nicht so daran, wären gar mit einer Niederlage unter 10 Toren zufrieden gewesen, doch die Rot-Weißen sollten uns eines besseren belehren. Zugegeben, der Gegner war auch wirklich extrem schwach.
Nun also Anlauf numero 2. Nachdem man beim ersten Anlauf zwangsweise auf allergrößtes Kommerzgekicke ausgewichen ist und dazu aus Wut noch mehrere Hektoliter Bier verschlang, freute man sich heute umso mehr auf echten Fußball, mit echten Gefühlen und wie immer "frisch gezapftes Hasseröder" zur Halbzeit. Also pünktlich am Bungalow getroffen, heute sogar mal in anständiger Besatzung, und sich über die alltäglichen Dinge des Lebens ausgetauscht. Nebenbei ständig aus dem Fenster geschaut, weil man dachte es komme noch jemand. Lediglich die Müllabfuhr sowie der Postbote waren an der Tür Mit leichter Verspätung pilgerte man dan auch wieder, nach viel zu langer Abstinenz, zum heiligen Mannsberg. Trotzdem pünktlich zum Anpfiff alle Plätze eingenommen. Das Stadion war natürlich zum Bersten gefüllt, 91 (zahlende) Zuschauer sind es laut Presseschmierer gewesen. Mit Spannung wartete man darauf, was der angekündigte Gewalttäter-Mob aus Potzehne so bringen wird. Ich nehme die Antwort mal vorweg: NICHTS! 3 absolute Hinterweltler gaben trotzdem alles, wenn sie nicht grade am Bier nippten. Fußballerisch gab Einheit von Beginn an das Tempo an.
Nach gerade Einmal 12 Minuten wurde Oberstädt schön auf dem rechten Flügel angespielt, drang in den Strafraum ein und hämmerte das Leder eiskalt ins kurze Eck. Danach dominierte Einheit weiter, ohne jedoch große Chancen zu haben. Erst in der 35. Minute setzte sich Nick Schmidt wunderbar gegen seinen Bewacher durch und kurvte den Gästekeeper auch noch aus. Dieser holte ihn dann aber von den Beinen und wurde mit einem Strafstoß sowie einer Verletzung an der Nase bestraft und musste ausgewechselt werden. Nachdem Sebastian Golz 5 Minuten auf die Ausführung des Elfmeters warten musste, zeigte er mal keine Nerven und mit 2:0 ging es dann in die Kabine. 
Auch im zweiten Durchgang kam vom Angstgegner Potzehne nicht viel, lediglich Bärchen sorgte für etwas Spannung. Es musste erst bis zur 60. Minute dauern, als der D-Block sich um eine weitere Person füllte und gleichzeitig der Bosporus-Bomber eingewechselt wurde. Letzte Woche schoss er schon ein Tor und auch dieses mal legte er gleich gut los. Da scheinen die anspornenden Worte Wirkung zu zeigen. Kurze Zeit später schnappte er sich den Ball und hämmerte ihn per Freistoß zum 3:0 in die Maschen, geil! Unfair wurde jetzt der Gästeanhang, der versuchte unser Türkisch-Dynamite zu bepöbeln, unterste Gürtellinie sowas! Wenigte Minuten danach schnappte sich erneut Oberstädt das Leder, setzte zum Sprint an und ging wieder am Torwart vorbei - zack Elfmeter! Da gibt es ja so eine blöde Bauernregel (haha, Bauern passt ganz gut zu Potzehne), dass der gefoulte nicht selber und so... Nichts da, Obi-Wan aka Maronal Messi netzte ein, 4:0. Und das Schützenfest ging noch weiter, Leventyuez (warum muss ich grade jetzt niesen???) brachte eine Ecke herein und Ramme wuchtete den Ball über die Linie. 5:0 hieß es und das war auch das Endergebnis, mehr Tore wären jetzt auch nicht so gerechtfertigt gewesen. "Putz-die-Zähne!" wurde damit zum ersten Mal besiegt! Geil, sowas mal miterleben zu dürfen. Die Rand-Griechen mussten dann auch noch Strafrunden laufen, während der Einheit-Anhang noch zur Laola jubeln durfte. Stimmungsmäßig war die zweite Halbzeit auch ganz passabel. Zu guter letzt durfte dann auch der Klassiker "endlich mal zu Null" angestimmt werden und natürlich noch eine Lobeshymne auf Captain Karsten! So kann es weiter gehen...
  
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18.01.2012

Brockenpokal

Wozu gibt es überhaupt die Winterpause? Um alle Fußballfans zu ärgern? Nichts kann so langweilig sein wie die fußballfreie Zeit zwischen Dezember und gefühlten Juni. Obwohl, es gibt ja noch die Hallenturniere. 
Nachdem Einheit schon eine Woche zuvor bei einem Hallenturnier so ziemlich versagt hat, war dies das zweite Turnier, was auch nur den Anschein an leichtem Interesse weckte, schließlich war es ja vom FC aus organisiert. Daher will man ja nicht ganz die Winterpause boykottieren und quälte sich, gezeichnet vom viel zu kurzen und viel zu flüssigen Wochenende, in die Stadtfeldhalle.
Das Teilnehmerfeld bestand aus Einheit, Westerhausen, Ilsenburg, Darlingerode/Drübeck, Langeln und Osterwieck.
Absolute Knaller also... Viel gibts nicht mehr zu berichten. Einheit gewann mal, verlor mal und landete am Ende auf Platz 3, fairer Gastgeber halt. Völlig zu Recht konnte Westerhausen den "Pott" gewinnen. Bei dieser Mannschaft wurden die Talentscouts vom Bungalow bereits auf eine Person aufmerksam, die sich bestens als Stamm-Barkeeper eignen würde. Über Verhandlungsdetails wird derzeit noch geschwiegen. Echte Typen gibt es ja mittlerweile doch recht wenig, allerdings wurde noch ein weiterer möglicher Kandidat für die Zukunft gesichtet. Allerdings sehen die Chancen einer Verpflichtung nicht sonderlich gut aus, denn er bereitet sich schon so intensiv auf seine Rolle in einem Kinofilm mit 5 Holländern vor, dass er bereits in Erwägung gezogen hat, nach Maaskantje zu ziehen. Schade. 
Im Übrigen wurde auch Captain Karsten gesichtet, der im Verlauf des Turnieres einen starken Auftritt von Neuzugang Kevin Hilcke sehen konnte. Leider spielt Ilsenburg den Beleidigten und somit kann er Rot-Weiß wohl erst ab April verstärken.
Hoffentlich geht's bald draußen wieder los, von dem ganzen Gequietsche der Schuhe wird man ja noch bekloppt.

 

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30.12.2011 

Ein kleiner Halbjahresrückblick

Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende. Zeit, sich noch einmal genauer mit dem letzten halben und sehr turbulenten Jahr zu befassen.
Nachdem man in der vergangegen Saison als Verbandsligaabsteiger gerade einmal 6. wurde, wobei man 6 Spiele vor Schluss durchaus noch hätte auf einen Abstiegsplatz rutschen können, waren die Erwartungen zu Beginn dieser Spielzeit natürlich hoch. Man wollte endlich wieder eine Truppe sehen, die oben mitspielen kann. In der Vorbereitung wurden dann auch viele Testspiele, meist positiv absolviert. Dementsprechend euphorisch konnte man als Fan zu Werke gehen.
Prompt wurde das erste Spiel der Saison in Ilsenburg auch noch 4:1 gewonnen. Nach dem 6:1 Kantersieg gegen Möringen hatte man echt das Gefühl, als würde die Mannschaft wieder zur Spitze gehören. Doch leider musste man auch gegen Potzehne spielen, und gegen die ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen: 3:1 hieß es am Ende für die Altmark-Bauern. Zum Glück folgte danach wieder ein Heimspiel. 4:0 wurde am heimischen Mannsberg die TSG Calbe nach Hause geschickt. Im weiteren Verlauf der Spielzeit machte sich die mittlerweile traditionelle Auswärtsschwäche bemerkt. 1:9 gegen den Schönebecker SV, 0:6 gegen Halberstadt, 1:1 gegen das Abstiegsgespenst Salzwedel, um nur einige Ergebnisse in der Fremde zu nennen. Zu allem Überfluss wurden auch noch Spiele in Hasserode verloren. Das Skandalspiel, in dem Schiedsrichter Tobias Menzel den Gästen aus Bismark den Sieg schenkte, bleibt wohl allen in Erinnerung. So schlitterte Einheit immer weiter Richtung Mittelfeld, hat nach 14 Spielen sage und schreibe 24(!!) Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus der Trümmerstadt.
Nichts war es also mit dem Wunsch, wieder eine Mannschaft in dem oberen Tabellenfeld zu sehen. Mittlerweile hatte man sogar Schwierigkeiten, überhaupt eine "Mannschaft" auf dem Platz zu erkennen. Identifizieren kann man sich sowieso kaum noch mit Spielern, da diese immer weniger die "Einheit-Tugenden" wie Kampf, Leidenschaft, Agressivität und nochmals Kampf verkörpern. Da wurde vom Trainer wohl lieber Wert auf Schönspielerei gelegt. Im Nachhinein ist es sicherlich leicht, etwas schlecht zu reden, aber der Jugendwahn  bei der Transferpolitik konnte es nicht richten. Es fehlen einfach wieder erfahrene Spieler.
Wie sollte es anders sein, nach 18 erfolgslosen Monaten hat André Dzial seine Koffer gepackt. 
Nun soll der Messias Karsten Stein die Kogge aus unruhigem Gewässer steuern. Captain Karsten wird, sollte er seine Crew am Board haben, die Segel setzen und die Kriegsflagge hissen und mit uns in sämtliche Schlachten ziehen. Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle: Vielleicht sollte man sich schon einmal den Mai/Juni 2013 frei halten, es könnte nämlich wieder heißen: Verbandsliga - die Hasseröder sind wieder da!

In diesem Sinne: Wie die Wikinger.

Guten Rutsch in das neue Jahr und einen allzeit erfolgreichen FC Einheit! Ahu!

Mario D. - Immer bei uns!

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24.12.2011



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13
.12.2011

 

FC Einheit Wernigerode 3:4 Eintracht Mechau

von F.K.

Rückblickend auf die eine große Tragödie der letzten Zeit fertigte man noch am Tag vor dem Spiel ein Abbild der verstorbenen Ikone des Freiherrn von Dill an und freute sich trotz dessen auf die zukünftige Zeit mit unserer einzigen Liebe, dem FC Einheit.
     Schade nur, dass laut Stadionsprecher schon das letzte Kalenderjahr angekündigt wurde...Ganz schön abergläubisch die Herren in der Sprecherkabine.
Was dem geschulten Auge des Zuschauers jedoch sofort auffiel, war der Keeper der Gäste. Dieser kommt, wie man aus Insiderkreisen erfuhr, nur zum Einsatz, wenn Schnee auf dem Platz liegt und hält sich in der Sommerzeit beim MSV aus Eisleben fit, wo er auch lernte seine Abwürfe mit der Kraft eines Mister Burns von den Simpsons durchzuführen. So ganz hatte er sich dann doch noch nicht an den Boden gewöhnt, da Marco Wiese schon nach fünf Minuten das Leder in das Tor kullern ließ.
Einheit legte also richtig los und bestimmte das Spielgeschehen. Bis sich allerdings Stefan Ramme einen Patzer in der Verteidigung leistete und auch Bärchen zu weit entfernt vom Tor stand, wodurch der Ausgleich erzielt werden konnte. Für das eigentliche Highlight der ersten Halbzeit sorgte allerdings der Torhüter der Gäste. Der konnte nach einem Rückpass den Ball nicht mit dem Fuß stoppen und jonglierte daraufhin überrascht dem Ball mit seinen Händen. Folgerichtig gab es einen indirekten Freistoß im Sechzehner, den Ramme verwandeln konnte.
In Hälfte zwei waren unsere Hasseröder weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und mussten nur durch die Verletzung des Kapitäns Wiese einen Rückschlag hinnehmen, der kurz darauf mit dem Treffer durch Obi schnell überstanden schien. Doch von Minute zu Minute kippte das Spiel und Mechau kam zu einigen Chancen. Der FCE war wie ausgewechselt und gab die Kontrolle komplett ab. Dadurch konnte der Gegner, bei dem die Spieler aus Langeweile mit voller Geschwindigkeit in die Bandenwerbung laufen, die Partie innerhalb der letzten zehn (!!!) Minuten zu einem 4:3 drehen.
Jetzt heißt es natürlich bei einigen wieder: der Kampfgeist war vorhanden und es hat an Glück gefehlt, aber so eine Niederlage sagt alles. Mittlerweile ist es die fünfte Pleite am Stück und Einheit steht sogar hinter dem Aufsteiger Barleben auf dem 11. Platz, hat sage und schreibe 14 Punkte aus 14 Spielen und die Zuschauerzahlen sinken weiter. Das Ziel eines sechsten Platzes, was für einen Verein, der vor zwei Jahren noch in der Verbandsliga spielte, rückt in scheinbar unerreichbare Ferne. Konsequenz: Der Trainer schmeißt hin. Danke!
Anschließend ging es dann wieder in den Bungalow, um noch letzte Absprachen bezüglich der neuen Serie „Hasserode Tag & Nacht“ mit dem Sender zu machen. Weitere Neuigkeiten folgen...
Am Sonntag folgte noch das Spiel der Einheit-Reserve, die nach Toren von Stetz und Schmidt mit 2:1 gegen Motor II gewann. Hier bestimmte Einheit über die ganzen 90 Minuten das Spiel und hätte noch deutlicher gewinnen können, da unter anderem ein Abseitstor zu unrecht nicht gegeben wurde.

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04.11.2011

 

FC Einheit Wernigerode 1:3 TuS Schwarz-Weiß Bismark

Ein typischer Fußballsatz ist folgender: Der bessere soll gewinnen. 
Eine Norm für den Schiedsrichter folgende: Sei unparteiisch!
Leider lassen sich diese beiden Sätze nicht auf das folgende Spiel übertragen.
Zum 9. Spieltag der Landesliga-Saison wurden heute die Gäste aus Bismark begrüßt. Eingefleischte Einheit-Fans können sich mit Sicherheit noch an Trendsetter in Sachen Frisuren erinnern, der beim letzten Besuch uns Fans anpöbelte und deswegen völlig zu Recht die Rote Karte sah. 
Doch schon beim Entern des D-Blocks herrschte großes Entsetzen. ER war nicht zu sehen! Entweder ist er jetzt wieder Mainstream gewurden und hat auch so eine Metro-Frisur (längere Haare mit Strähnchen) oder er ist nicht dabei. Der Mannschaftsarzt klärte uns auf. Diagnose: Er ist gewechselt! Blanke Fassungslosigkeit auf unserer Seite. Nun lohnt es sich noch nicht mal mehr nach Bismark zu fahren.
Das Spiel begann recht öde. In der ersten Viertelstunde keine Torchancen. Obi-Wan netzte dann aber plötzlich einen Freistoß aus gut 20 Metern ein. Zack, 1:0! Hätte der Schieri jetzt abgepfiffen, wär alles schön gewesen. Doch er pfiff nicht und behielt diese Marotte auch die nächsten Minuten bei. Klare Foulspiele wurden entweder nicht gepfiffen oder nicht mit Karten bestraft. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Ausgleich mit tatkräftiger Unterstützung des Schiedsrichters fiel. Ein Foulspiel an Matthias Günther wurde nicht geahndet und somit war der Weg zum 1:1 frei.  
Im zweiten Durchgang drückten die Gäste dann mehr in Richtung rot-weißen Strafraum und kamen das ein oder andere Mal gefährlich vor das Tor. Es dauerte dann bis zur 80. Minute, bis es hektisch wurde. Erst trifft Gollo zum viel umjubelten 2:1, 10 Sekunden später meint der Schiedsrichter ein Foulspiel gesehen zu haben und nimmt das Tor zurück. Auch die Assistenten Michael Müller und Steffen Bauermeister konnten dem schwachen Magdeburger Tobias Menzel nicht helfen. Diagnose unsererseits: Schiebung!
So klar beschissen zu werden tut schon sehr weh. Das glasklare Tor wurde einfach nicht gegeben. Beide Spieler gehen mit hohem Bein zum Ball, beide Spieler beschweren sich nicht gefoult wurden zu sein, der Torwart war meterweit entfernt und wurde daher auch nicht in seinem 5-Meter-Raum behindert. Diese Fehlentscheidung bringt einen Fan schon mal in Rage. Es kam wie es kommen musste. Die Gäste nutzten einen Patzer von Bärchen und gingen in Führung. Danach war wieder Rot-Weiß am Zug, doch kurz vor Abpfiff nutzte Schwarz-Weiß noch einen Konter zum 3:1 – interessierte eh keinen mehr. 
Nach dem Abpfiff floh der blinde Referee dann schnell in die Kabine und hatte mit Sicherheit nen schönen Schiss im Schlüpper. Die Bismark-Spieler machten sich auch noch endgültig unbeliebt und versuchten die rot-weiße Anhängerschaft zu provozieren. Dumm nur, dass man noch mal gegeneinander spielt.
Noch etwas positives am heutigen Tag: Das Kreissägen-Massaker fiel aus. Ob seine Stromkabel auch durchgeschnitten waren?

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23.10.2011

von F.K.

FC Einheit Wernigerode 1:0 MSV Börde

Wenn der MSV zu Gast am Mannsberg ist, dann kann es nur ein gutes Spiel werden. 
Egal ob es der MSV aus Eisleben oder Magdeburg ist. 
Also nichts wie hin ins Stadion mit Trommel, Fahne und den Multifunktionspappen aus dem Tivoli und man sieht schon die ersten Veränderungen vor dem morgen anstehenden Arbeitseinsatz.
Neben den Eintrittsgeldern bekam dann der Verein noch ein paar Taler extra für die neuen BSG-Buttons und schnell wurden die selbst mitgebrachten Spezialbecher befüllt und es ging ab in den D-Block.
Pünktlich zu Spielbeginn startete dann der Hausmeisterservice von nebenan die stumpfe Kreissäge und und zerlegte innerhalb der 90 Minuten den ganzen Wald in seinem Garten. Eine Frechheit, dass man genau dann mit solchen Tätigkeiten beginnen muss, wenn alle zwei Wochen mal für zwei Stunden Betrieb im Stadion ist. So war es doch vor einiger Zeit schon der Rasenmäher, der für Aufregung und Ärger bei den gesamten Zuschauern und sogar den Nachbarn sorgte, die sich dann mit lautstarken Mitteln zur Wehr setzten. Oder war das doch die Gasleitung im Holzstück? Man weiß es nicht genau.
Der Mädchen Sportverein im nicht schön anzusehenden rot-blauen Dress erspielte sich in der ersten Hälfte wenig Chancen und Einheit war demzufolge die Takt angebende Mannschaft.
In Hälfte Numero zwei wurde es dann spannender, auch weil der eine Linienrichter jetzt nicht mehr bei den Angriffen der Hasseröder die Fahne heben konnte und so mehr Torchancen entstanden. Der FCE kam nun dem Führungstor immer näher und schoss diesen auch knapp eine Viertelstunde vor Schluss durch Obi, der damit schon seinen siebenten Treffer erzielt hat. Kennt man gar nich von ihm. 
Obligatorisch setzte nach dem 1:0 auch mal die Stimmung auf der Tribüne ein und man packte wieder die „Hey-Rufe“ beim tadellosen Kombinationsspiel unserer Rot-Weißen aus.
Kurz vor Schluss wurde es dann noch einmal dramatisch... Zu erst wollte Papic mit dem Kopf durch die Wand, nur dass die Wand in diesem Fall Gollo war und der verletzt für Dominik Stetz raus musste. Letztendlich gab es dann auch noch Stress zwischen dem Costa Cordalis des MSV und einem D-Block Besucher.
Zum Schluss hieß es jedoch: Heimsieg, zu Null gespielt, Costa heult und auf den Meister vom Sägewerk könnte in Zukunft noch so einiges zukommen.

Nächste Woche steht erneut ein Heimspiel an. Gegner ist Schwarz-Weiß Bismark und besonders die Freude auf einen Spieler ist somit groß. Mal sehen, ob er wieder aufgrund einer unfairen Aktion gegen das Publikum vom Platz fliegt. 

 

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22.10.2011

von F.K. und leider etwas verspätet 

 

Reddeber/Minsleben 2:2 FC Einheit Wernigerode II

Ein Nachbarschaftsduell im Harz stand an und da schwingt man sich doch glatt auf den Sattel, um gleich mal etwas für die Linie zu tun. 
Kurz vorm Betreten des Vorplatzes wollten mich dann noch drei Flüchtlinge aus Somalia für ihre Schwarzarbeit begeistern, aber gar nicht drauf eingehen und einfach vorbei fahren, hieß der Entschluss.
Später erfuhr man dann, dass es sich bei den Herren um die Freunde eines Reddeber-Spielers handelten. Dieser Spieler mit der Rückennummer 2 wurde daraufhin genau beobachtet und bewertet. Bilanz: den Job als Manndecker erfolgreich durchgeführt, ein paar Mal gut geklärt, einmal gelbwürdig gefoult und Mitschuld an einem Gegentreffer, aber das Torpedo-Shirt unterm Trikot holte dann alles negative wieder raus 
Zum Spielverlauf... Die erste Hälfte animierte eher zum Schlafen und war die reinste Herbstdepression.
Einheit kam zwei, drei mal vor das Tor der Gastgeber, doch der größte Teil des Spiels fand im Mittelfeld statt, wo man sich von Ballverlust zu Ballverlust hangelte.
Die zweite Halbzeit war dann deutlich spannender. Einheit wurde mit dem ein oder anderen Freistoß gefährlicher und auch die Heimmannschaft kam öfter in die Nähe des gegnerischen Tores. Jedoch erzielt Einheit nach einem Patzer eines Abwehrspielers den bis dahin verdienten Führungstreffer. Doch fast im Gegenzug kam schon der Ausgleich und auch zu dieser Zeit holte sich der ein oder andere Spieler eine gelbe Karte beim Schiri ab, weil man nicht mit dessen Entscheidungen klar kam. Folglich mussten in der Schlussviertelstunde zwei Spieler des FCE nach gelb-roter Karte den Platz verlassen. Nachdem Einheit erneut in Führung ging, sorgte ein Fehler des Torwarts zum leistungsgerechten 2:2.
Im Anschluss noch ein paar Worte mit den Spielern gewechselt und schon ging es wieder zurück in die nah gelegene Heimat.

 

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22.09.2011

 

Grün-Weiß Potzehne 3:1 FC Einheit Wernigerode

Vor fast einem Jahr herrschte große Neugier, aber vor Allem machte man sich über den Gegner Grün-Weiß POTZEHNE lustig. Damals wie heute ist diese Mannschaft Angstgegner Nummer 1. Die Schlachtenbummlerzahl konnte nicht einmal annähernd an die des letzten Jahres anknüpfen. Lediglich 6 Kiebitze nahmen die relativ weite Fahrt und somit große Gefährdungen für ihre Leber auf sich. Der erste kleine Schock bereits nach wenigen Minuten Fahrt an einem Wernigeröder Kiosk, in dem uns ein Mann mit langen Haaren und Frauenklamotten begrüßte. Da die Nachricht die Runde machte, dass Einheit wohl zu wenig Spieler hat und man noch am Treffpunkt stehe, wurde sich auch nich einmal dorthin begeben. Aber fehlanzeige, somit waren paar Kilometer umsonst und die Leber unnötig strapaziert. Zum Glück hatten wir Reiseleiter Mario an Board, der die Fahrt interessant gestaltete, als er über eine Wasserburg sprach, die da irgendwo in so einem Dorf steht. Diese Burg soll wohl nur auf Wasser stehen, also es gibt keine direkte Anbindung zum Ufer/Festland. Aha
Bei der nächsten Haltestelle mutierte Mario dann auch noch zum Pilzesammler, leider verschwand dabei seine Sonnenbrille irgendwo zwischen Brennnesseln, Pilzen und Urin. Rechzeitig zum Anpfiff erreichten wir dann schließlich Potzehne. Ein leichtes Schmunzeln ging durch die Gesichter, denn es ist immer noch so geil hier. Man denke nur an das Kassenhäuschen! Am Eingang wurden wir dann auch prompt vom Bürgermeister, Präsidenten, Trainer und Geschäftsführer in einer Person ("Grüüün-Weeiiiß!") begrüßt, mit dem Hinweis, dass wir beim letzten Besuch aber alkoholisierter gewesen sein sollen. Echt alles sehr freundschaftlich hier und so schloss ich vor dem Spiel auch noch eine Wette mit einem Einheimischen, die ich auf Grund der Niederlage gewann, ab. 
Nach 15 Spielminuten gingen unsere Farben nach einem schönen Spielzug in Führung, allerdings glich Grün-Weiß schon mit dem Gegenzug aus, schöne Scheiße. Danach war tote Hose in Durchgang eins. Bei Einheit übrigens Zappel im Tor, da der Kapitän unauffindbar war. Bedeutet ohne Torwart angereist, da der Ersatzkeeper wohl bei der Zweiten spielen sollte oder so. Bedeutet auch, dass man wohl verlieren würde. Das erklärt, warum ich bei der Wette auf die Heimmannschaft setzte. In Hälfte zwei schossen die Potzehner auch noch zwei Buden und somit war die Niederlage perfekt. Der Schiedsrichter pfiff sich übrigens auch mal wieder Schrott zusammen. Mario-Hooligan versöhnte sich während des Spiels auch noch mit seinem Opfer vom letzten Spiel am Mannsberg, was seinen Hooligan-Status natürlich wieder unwiderruflich aufhebt! Schade, ihm stand echt eine große Karriere bevor
Der Stadtvater Potzehnes verabschiedete uns dann auch sogar noch und wünschte viel Glück und Erfolg für die Saison. Man fuhr dann erst ein weites Stück zusammen mit der Mannschaft im Konvoi, ehe Pinkelpausen und die ausgehängte Tür etliche Minuten Zeit und Bier kosteten. Ein Mitfahrer hielt dem Ganzen dann auch nicht mehr so stand und beschmutzte seine Hose noch kurz vor Ziel bei seiner Freundin mit Mageninhalt. Ekelhaft! =P

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27.08.2011

FC Einheit Wernigerode 6:1 Möringer SV

von F.K.

Kurz mal einen Fuß vor die Tür gesetzt und man bekommt den ersten Schock des Tages. Statt der 30° vom Vortag bestimmen Regen, Wind und gefühlte Temperaturen um den Gefriergrad, kurz „Einheit-Wetter“, das Geschehen. Wird man auch schon auf dem Hinweg nach Hasserode von einer Pferdekutsche aufgehalten, ist die Stimmung schon mal gleich auf dem Tiefpunkt. Aber das ist ja alles nichts gegen das erste Heimspiel unseres FC Einheit. Kurz im Bungalow ein frisches Getränk genehmigt, ein paar nette Gesichter gesehen und einer Stinkbombe entflohen, ging es dann auch schon pünktlich ins Stadion. Die vom letzten Auswärtsspiel demolierten Stimmungsutensilien konnte man leider nur zum Teil gebrauchen und somit musste heute mal niemand die Trommel schleppen.
Die Gäste aus Möringen (für den Unmenschen, der nicht weiß wo Möringen liegt: circa fünf Kilometer von Stendal) sind gleich mit der Stadtlinie durchgereist und brachten gleich noch ein paar Fans mit sich (so wurde es auf der Homepage verkündet). Davon bemerkte man allerdings überhaupt nichts. Mit umgebauten Soundsystem, was sehr zum Leiden der Zuschauer der Tribüne war, ging es dann auch endlich los. 
Der FCE präsentierte sich nicht von der besten Seite und die Abwehr erledigte ihren Job überhaupt nicht gut. So kam es auch zum Führungstreffer für die Gäste, wobei Bärchen chancenlos war. Die Zitterpartie ging in den Abwehrreihen der Hasseröder weiter und nur Bärchen konnte mit guten Paraden schlimmeres verhindern. Schließlich traf Koppa zum Ausgleich und man hätte sogar noch durch einen Elfmeter in Führung gehen können, doch es bleib bis zur Halbzeit beim Unentschieden. Die zweite Hälfte war dann das komplette Gegenteil der Ersten. Gleich zu beginn erzielte Andreas John den Führungstreffer für die Rot-Weißen. Es folgten nun Chancen wie am Fließband. Nachdem Obi das 3:1 schoss konnte der gerade eingewechselte Marco Wiese zum vierten Treffer für die Hasseröder einnetzen. Den nächsten Treffer erzielte Koppic, der auch schon das vorige Tor vorbereitete. Die Möringer wurden von Minuten zu Minute unfairer und bekamen auch die ein oder andere Karte. Mehr als in die Bande rutschen und beim Ball annehmen verletzten, konnten sie zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte dann Obi mit seinem zweiten Treffer in der Partie und er machte damit gleich mal die Tabellenführung für Einheit klar. Der Schiri pfiff dann auch pünktlich ab und somit kann der Glöckner von Möringen heute Abend noch pünktlich in seinen Kirchturm kriechen und um acht die Glocken klimpern lassen.
Kleiner Blick in die Zukunft. Am nächsten Samstag spielt Einheit in Ottersleben gegen den Tabellensechsten.

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25.08.2011

 

Grün Weiß Ilsenburg 1:4 FC Einheit Wernigerode

Die Vorbereitungsphase mit gefühlten 100 Testspiele und einer Besucherquote von 99% ist vorbei. Heute stand das "kleine Derby" ( wenn man es überhaupt so nennen kann, da Ilsenburg ja keine Fans hat; Germania hat aber auch keine und wir sagen trotzdem "Derby" ) gegen die Grün Weißen an. Vor vielen, vielen Jahren wurde hier von einer damals noch pubertierenden Hooligan-Gruppe das erste Mal gezündet, das war cool. Heute, paar Jahre später, traf man sich fast pünktlich am Bungalow und die ersten Flatrates wurden gelöhnt. Mit einem recht großen Haufen von 15 mehr oder weniger Lebensgewinnern ging die erste richtige Auswärtsfahrt dieses Jahres los. Zuerst die Kneipe geentert, wo man unverschämte 2,70 € für nen Bier wollte. Auch der berechtigte Kommentar, dass man ja schon die Bungalow-Flatrate bezahlt hat, zog bei der Kellnerin nicht. Eine Frechheit. Die Wucherpreise gingen an der Kasse weiter, wo man 4 € für die Karte verlangte. OK, Einheit ist eigentlich mehr wert, allerdings spielte man auf dem Nebenplatz und ist grade erst aufgestiegen. Aber als man hörte, dass wohl viele Zuschauer kommen würden, wuchsen dem Veranstalter Locken. An der Seitenlinie des hinteren Tores wurde sich platziert und die abgesenkten Zuschauerplätze ließen leichtes England-Flair aufkommen. Das Spiel plätscherte im ersten Durchgang nur vor sich hin und es gibt nichts nennenswertes zu berichten. Richtig enttäuschend auch, was sogenannte Einheit-Fans in Hälfte eins ablieferten. Lieber Bier trinken und rumstehen, als mit unserem recht großen Haufen mal ordentlich am Zeiger zu drehen. Einheit gab in Durchgang zwei mehr Gas und Nick Schmidt erzielte in der 55. Minute die Führung. Als er nach dem Tor auch noch zu uns Fans zum Jubeln kam, gab's kein Halten mehr. Richtig coole Aktion von ihm! Noch paar Dinger davon und er bekommt den Status des Hooligan verliehen. Der amtierende Hooligan sorgte mit einem Eigentor für den Ausgleich. Daran hatte er aber nicht nur alleine Schuld. Einheit hatte aber weiterhin alles im Griff und Obi-Wan schoss Rot Weiß mit zwei Toren zur 3:1 Führung. Die Stimmung war nun annährend so, wie man es sich von Anfang an gewünscht hätte. So fiel in der 88. Minute auch noch das 4:1, der Torschütze ist im Freudentaumel aber leider untergegangen. Nach Abpfiff alles zusammengepackt und nach einer fast einstündigen Fahrt wurde das Kaiserreich wieder gesichtet. Da die Bungalow-Flatrate bis 0:00 gültig war, wurden schließlich noch zwangsweise etliche Kaltgetränke vernascht.

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31.07.2011

FC Einheit Wernigerode 0:3 Grün-Weiß Piesteritz

Nach den vielen Testspielen stand heute das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Zur beschissenen Anstoßzeit um 14:00 Uhr ging es also seit langen mal wieder auf den D-Block. Dabei kamen auch zum ersten Mal die Bierbecher-Halter aus dem Tivoli zum Einsatz, die überzeugen konnten. Das war aber auch das einzige was überzeugte. Klar, Piesteritz spielt in der Oberliga, dennoch war es unverständlich warum Einheit so defensiv agierte. Während der gesamten 90 Minuten sprang nicht eine echte Torchance für Rot-Weiß heraus und somit blieb der Ein-Euro-Jobber im Tor der Gäste beschäftigungslos (Geld kassiert er aber trotzdem, frechheit ). Die Gäste waren trotz des Oberliga-Bonus recht schwach und hatten keine riesen Vorteile auf dem Feld, allerdings erarbeiteten sie sich Chancen heraus und gingen Mitte der ersten Hälfte in Front. Da Einheit ja keine fetten Chancen hatte, hätte man jetzt eigentlich schon abpfeifen können, aber der Gäste-Keeper musste ja seine Arbeitszeit voll kriegen. Nach einem Freistoß (schon Hälfte zwei) war die löchrige Abwehr von Einheit mal wieder nicht auf der Höhe, und somit musste Bärchen zum zweiten Mal hinter sich greifen. Dann wurde sich endlich mal dazu entschieden, was für die Offensive zu tun. Leider war dies viel zu spät und Tormöglichkeiten waren trotzdem fehlanzeige. Jedoch konterte der Oberligist noch einmal und nutze das Überzahlspiel vor dem Tor aus. Der Schiedsrichter pfiff im Übrigen auch nicht so pralle und benachteiligte sogar den "Underdog". Die Bierbecher-Halter machten während der gesamten Spielzeit einen soliden Eindruck und können sich auf den nächsten Einsatz beim nächsten Spiel freuen. 

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28.07.2011

TSV Langeln 1:3 FC Einheit Wernigerode

Es ist kaum zu Glauben, aber wahr! Es war nunmehr das fünfte Testspiel was besucht wurde...Man, man, man, nicht dass man hier noch irgendwann als "Ultra'" abgestempelt wird. Der Autofahrer der Vorbereitung brachte uns nun schon zum dritten Mal in fremdes Gefilde. Somit braucht er ja bei den coolen Spielen nicht mehr fahren denkt er sich
Für nen fairen Euro Bier geholt und noch den selben Betrag für das Spiel entrichtet. Das Gegurke in der ersten Halbzeit wurde vom Aufsteiger in die 9. Liga auch promt mit dem 1:0 bestraft. Einheit (7. Liga) hätte sogar noch höher hinten liegen müssen, aber Langeln nutzte seine Chancen nicht. Echt katastrophal was unser Team da auf dem Platz bot. Hat die ganzen guten Eindrücke aus den anderen Spielen wieder futsch gemacht. In Hälfte zwei baute Langeln dann konditionell ab und so sprangen für Einheit noch paar Möglichkeiten heraus. Den Ausgleich machte Suppe, den Führungstreffer erzielte Nick Schmidt und auch Dominik Stetz(!!!) reihte sich in die Torschützenliste ein. Auch sowas kommt mal vor :-P
Danach klang der Abend irgendwann in den Morgenstunden in Hasserode aus. Trotzdem war's nen schlechtes Testspiel!

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21.07.2011

SC 1919 Heudeber 1:3 FC Einheit Wernigerode

 

Tore: Oberstädt (0:1), Eigentor (0:2), Suppe (1:3)
Vielleicht kommt noch ein kleiner Bericht, vielleicht aber auch nicht, gibt nichts groß zu berichten.

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18.07.2011

Dessau 05 2:3 FC Einheit Wernigerode

Die Saisonvorbereitung ist im vollen Gange, hartes Training in der Woche und am Wochenende noch Testspiele. So ging es für den Schreiber heute bereits zum dritten Mal zu solch einem Gekicke in der Sommerpause. Leider gab es keine Autobesatzung und somit blieb die Anzahl der Gäste sehr gering Da ich mich das Wochenende im nahegelegen Gräfenhainichen (Ferropolis) aufhielt, gings Samstag schon recht zeitig mit dem Bus gen Dessau. Komischerweise ging ich die ganze Zeit davon aus, das Spiel würde im Paul-Greifzu-Stadion stattfinden (keine Ahnung wie ich darauf kam). Daher gings vom Hauptbahnhof aus mit der S-Bahn in dessen Richtung. Nach einem relativ kurzen Fußmarsch durch ein heruntergekommendes Viertel (erinnerte voll an Polen) stand ich auch schon vor dem Stadion. Man gut dass ich so früh da war.... Kurz nach 14 Uhr und immer noch nichts von Einheit zu sehen. Daher mal langsam jemanden gefragt wer heute spielen würde. Nachdem die Antwort "Dessau gegen Leipzig" hieß, ging die wilde Fragerei nach dem anderen Stadion los. Nach über einer Stunde Fußmarsch in brühender Hitze und durch eine Schrebergartenkolonie erreichte ich endlich das Stadion von Dessau 05. Eine sehr schmucke Sitzplatztribüne ragt bereits vom weitem empor. Dazu Stehplätze und auf der Gegengerade Schrebergärten-Spanner. Dazu alles recht modern, fertig war ein toller Sportplatz. 
Das Spiel begann sehr zerfahren, viel war nicht los. Mitte der ersten Hälfte vergab allerdings ein Einheitspieler eine gute Möglichkeit, die Führung zu erzielen, nachdem Pape-Hooligan schön mit aufgerückt war und den Ball vors Tor flankte. Kurz vor der Pause bekam Dessau noch einen Elfmeter zugesprochen, den Bärchen aber toll abwehrte. 
Durchgang zwei zwischen den beiden Landesliga-Teams war dann spannender für die ca. 70 Zuschauer. Erst ging die Heimmannschaft in Führung, ehe Kopp mit einem satten Schuss von der Strafraumkante den Ausgleich erzielte. Im weiteren Verlauf hatte Guido Wartenberg eine große Chance, aber er scheiterte freistehend am Torwart. In der nächsten Szene machte er es aber besser und setzte sich schön gegen seinen Bewacher durch, legte auf Nick Schmidt ab und dieser tanzte 2 Gegenspieler im Strafraum aus, bevor er den Ball lässig ins lange Eck schlänzte. Das 1:3 erzielte dann Björn Elfert, der von ganz hinten bis nach vorne durchlief und die Flanke von der rechten Seite genau erwischte (85.). Eigentlich schien jetzt alles entschieden, doch eine Minute später schlief die rot-weiße Hintermannschaft und Dessau konnte den Anschluss herstellen. Jetzt wurde es noch einmal hektisch und prompt pfiff der teilweise überforderte Schiedsrichter Elfmeter Nummer 2 für Dessau. Aber auch dieses Geschenk nutzten die Gastgeber nicht und so blieb es beim 3:2 für den FC Einheit. 
Nach dem Spiel bahnte ich mir dann den Weg zum Bahnhof und nach über 6 Stunden größtenteils Fußbus, erreichte ich erschöpft mein Basislager.

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10.07.2011

Eintracht Osterwieck 1:7 FC Einheit Wernigerode

Endlich Samstag, d.h. endlich mal in Ruhe den Rausch vorm Vorabend ausschlafen, zur Mittagszeit Frühstücken, danach weiter schlafen, etc. Denkste! Der Brasilianer schlägt vor zum Testspiel zu fahren und da man ja eh nichts besseres zu tun hat wird das auch gemacht. Also Ground nummero zwei in dieser Vorbereitung. Mit 4 Leuten begab man sich dann zeitig auf die kurze Strecke und gönnte sich am Ziel erst einmal eine Abkühlung. Unter anderem wurde sich dann während des Spiels auch über gaaaanz alte Einheitzeiten unterhalten. Interessant zu hören, dass damals die gegnerischen Spieler des öfteren Regenschirme zwischen ihren Beinen stecken hatten, das ist halt der Mannsberg! Das Spiel war überraschend einseitig und bereits nach 10 Minuten ging Rot-Weiß aus dem schöneren Ort in Führung. Danach fielen noch weitere Treffer und zur Halbzeit stand es 4:0 für uns. Bärchen konnte sogar kurz vor der Hälfte glänzen, in dem er mehrere Großchancen vereitelte. Durch die vielen verletzten Spieler stand kurioser Weise heute Koppic in der Innenverteidigung. Zur Pause wurde sich dann noch einmal in der Mitropa mit erfrischenden Getränken zum Spott-Preis versorgt und sich ein Platz im Schatten gesucht. War wirklich abartig heiß. In der zweiten Hälfte ließ Einheit dann nach, konnte nicht mehr so oft vor's gegnerische Tor kommen und lediglich Guido Wartenberg(2) und Stefan Ramme(Elfmeter) gaben noch einmal Grund zur Freude. Insgesamt ein überzeugender Auftritt von unserem Team, doch die zweite Hälfte trübt das Gesamtbild ein bisschen. Vielleicht ist man auch einfach nur zu kritisch Mal sehen was die niveaustärkeren Teams aus der Landesliga entgegensetzen können.
Übrigens, Autoscooter fetzt!

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09.07.2011

Die Termine der Testspiele sind unter "Aktueller Spielplan" zu finden

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03.07.2011

Alles Neu!
Wer Lust und Laune verspürt sich noch mal über die Geschichte von Einheit zu informieren, schaut mal unter "Der FC Einheit Wernigerode" nach.
Unter "Alte Zeiten" gibts ein paar Bider von Spielen und Dokumenten. Weitere Bilder kommen demnächst...

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30.6.2011

TSV Zilly 0:8 FC Einheit Wernigerode

Genug ausgeruht, Training hat Montag begonnen und heute stand das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner der TSV Zilly, 2 Spielklassen unter unseren Mannen beheimatet und anlässlich des 100-jährigen Bestehens ein Spiel gegen Einheit arrangiert. Sektion Schüler and friends hatten nichts zu tun, also entschloss man sich den zukünftigen Gegner schon einmal zu begutachten (ob die aufsteigen oder wir absteigen oder vielleicht beides, sei mal dahin gestellt) und somit auch die "Ich-gebe-mein-Geld-für-Einheit-aus-Saison" zu eröffnen. 
Selbst bei solchen "Dorf-Vereinen" das gleiche Bild: Der Platz ist besser als unser. Anlässlich des Vereinsjubiläums waren auch etliche Verkaufsstände aufgebaut und ein Festzelt, was insgesamt nen recht schmucken Sportplatz darstellt.
Bei Einheit konnte man auf den Platz neue Gesichter erkennen. Ein Innenverteidiger (von Germ*nia Wernigerode), einer für's Mittelfeld (von Blankenburg), noch ein rechter Verteidiger (auch von Germ*nia Wernigerode) und mein persönlicher Favorit Guido Wartenberg (von Eintr. Derenburg). Demzufolge spielte heute bereits die Spielgemeinschaft Einheit/Scheiß Germ*nia Wernigerode. Schwer zu sagen was man davon halten soll, wenn ständig Spieler von eigentlich verfeindeten Mannschaften geholt werden. Jetzt bräuchte man den Gesichtsbuch-Button "Gefällt mir nicht" und alle müssten draufdrücken
Einheit natürlich von Beginn an spielbestimmend und nach ca. 20 Minuten verwandelte Tino Lessmann einen Elfmeter, nachdem Nick Schmidt im 16er gefoult wurde. Die Treffer 2 und 3 erzielte Rammic, die 4. Bude erzielte dann erneut Lessman, der den Keeper nach einem Fehl-Rückpass eiskalt ausspielte. Noch vor der Halbzeit erzielte Marco Wiese nach Zuspiel vom neuen Stürmer Guido Wartenberg das 5:0. 
Hälfte zwei das gleiche Bild, Einheit konnte ihr Passspiel in Ruhe aufziehen und auch lange Bälle machten das Spiel plötzlich wieder schnell. Der eingewechselte Zablinksi setzte sich dann auch mal gleich gegen mehrere gegenspieler und Torwart durch und spitzelte den Ball in die flache Ecke. Den siebten Streich erzielte dann 80%-Suppe. Danach gings wieder ab Richtung Heimat, schließlich hatte man noch ein Treffen mit dem Auerhahn und so wurde das letzte Tor nicht mehr gesehen...
PS: Im Sommer nach Potzehne =)


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26.6.2011

Hallo Fußallchaoten!
Die Sommerpause neigt sich dem Ende, der Trainingsauftakt steht bevor.
Zur Vorbereitungszeit gibt es schon einmal paar Termine.
- Montag, 27.6. Trainingsauftakt
- Donnerstag, 30.6., 18.30 Uhr Vorbereitungsspiel in Zilly
- Samstag, 16.7., 15.00 Uhr Vorbereitungsspiel in Dessau
Weitere Vorbereitungsspiele sind möglich, Termine stehen aber noch nicht exakt fest. Sollte man genaueres wissen, wird hier bestimmt etwas dazu stehen! Wenn nicht, auch mal ins Gästebuch gucken, fleißige User schreiben dort auch manchmal aktuelle Daten oder Fakten rein

 
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